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1. SV MARIA ANZBACH

NEUES VOM SPIELFELD UND VEREIN

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Willkommen zurück! Wintertransfer und Vorbereitung

Es geht wieder los! Seit Ende Jänner trainieren unsere Mannschaften wieder fleißig dreimal pro Woche abwechselnd am Kunstrasen, in der Halle oder bei guten Verhältnissen auch am Platz. Während der Winterpause wurde einmal pro Woche die Halle für uns reserviert und außerdem eine Laufgruppe erstellt, durch die sich unsere Spieler über die Feiertage brav fit hielten.


Nun zu unseren Vorbereitungsterminen:

Das erste Testspiel findet am Sonntag, dem 12.02., gegen den Herbstmeister der 1. Klasse SV Gablitz um 16 Uhr am dortigen Kunstrasenplatz statt. Die U23 spielt davor um 14 Uhr. Der nächste Testspielgegner ist der FC Ober-Grafendorf, der vor einigen Jahren von uns in die 1. Klasse aufgestiegen ist, Spieltermin ist Freitag, der 17.02., um 20 Uhr am Kunstrasenplatz. Am Samstag, dem 25.02., spielen wir gegen den 2. Klasse Verein SV Rust um 17 Uhr in Gablitz. Am Samstag, dem 04.03., treffen wir auf einen weiteren 2. Klasse Verein FC Klausen-Leopoldsdorf in Gablitz um 17 Uhr. Das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Meisterschaftswiederbeginn bestreiten wir am Samstag, dem 11.03., um 15:30 Uhr in St. Pölten. Kurzfristige Änderungen geben wir rechtzeitig bekannt.

Wir hoffen, viele von euch auch bei den Vorbereitungsspielen zu sehen und freuen uns auf eure Unterstützung!



Auch die Auslosung der Rückrunde Saison 2022/23 steht bereits fest. Dabei wurde beschlossen, dass die letzte Meisterschaftsrunde vor der ersten planmäßigen Runde stattfinden soll. Daher spielen wir das erste Spiel im Frühjahr (Runde 26) bereits am Samstag, dem 18. März, auswärts in Eichgraben, um den Mannschaften eine längere Sommerpause zu gönnen. Den kompletten Spielplan gibt es wie gewohnt als Kärtchen kurz vor dem Frühjahrsstart und auch auf unserer Homepage.



Willkommen zurück!

Comebacks und Rückkehrer stehen im Fokus unserer Wintertransferperiode.

Dabei freuen wir uns auf unseren einzigen Neuzugang. Mit Thomas Winter kehrt unser ehemaliger Kapitän nach einem Jahr beim ATSV Schönfeld zu uns zurück. Er konnte Erfahrungen in der 1. Klasse West/Mitte (Meister) sowie in der Gebietsliga West sammeln und ist nun voller Tatendrang wieder mit seinem Stammverein auf Punktejagd zu gehen.

1. SVMA: Willkommen zurück, Thomas! Wie war dein Abenteuer in der Fremde kurz zusammengefasst für dich?

Thomas: Fußballerisch und auch menschlich war es mit Sicherheit eine super Erfahrung, bei der ich einiges mitnehmen konnte.

1. SVMA: Mit dem Meistertitel bist du in die Gebietsliga aufgestiegen. Wie schwierig war das Spielniveau für dich?

Thomas: Von der 2. in die 1. Klasse spürt man zwar einen Unterschied, aber der ist im Schnitt gefühlsmäßig noch nicht so hoch – zumindest bei den Vereinen, die weiter unten in der Tabelle angesiedelt sind. In der Gebietsliga ist das Tempo dann um ein Vielfaches höher. Es gibt dort keinen Gegner mehr, den man „totlaufen“ kann, selbst wenn man läuferisch überlegen ist. Es kommt also vermehrt aufs Spielerische an und Fehler werden härter bestraft.

1. SVMA: Von 2.160 möglichen Pflichtspielminuten hast du 883 Minuten gespielt (6 Tore). Hast du gewusst, dass du ‘nur‘ der 12. Mann sein wirst?

Thomas: Ich bin im Winter zu einer eingespielten Mannschaft, die bereits seit 7 Jahren beisammen ist, gewechselt. Sie sind gemeinsam in die 1. Klasse aufgestiegen und waren zu diesem Zeitpunkt Herbstmeister. Mir war also schon bewusst, dass es nicht einfach wird und man im Endeffekt konstant mehr überzeugen muss, als ein bereits arrivierter Spieler. Aber auch das war irgendwo ein Anreiz, den Kampf ums Leiberl anzunehmen und sich im schlimmsten Fall „nur“ fußballerisch weiterentwickeln zu können.

1. SVMA: Was hat aus deiner Sicht noch gefehlt?

Thomas: Rückblickend betrachtet, wäre mir zumindest eine weitere Saisonhälfte in der 1. Klasse besser entgegenkommen. Ich war zum Rückrundenstart lange verletzt und habe den Trainingsrückstand dann über die restlichen Spiele „mitgeschleppt“, in denen aber auch sehr gute Leistungen dabei waren.

Es hat gefühlsmäßig nicht viel gefehlt, um einen Platz in der Mannschaft zu finden und mich mit meiner Rolle einzuspielen. Die Gebietsliga kam dafür zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch zu früh.

1. SVMA: Was sind nun deine Erwartungen wieder hier in Maria Anzbach?

Thomas: Persönlich will ich der Mannschaft (vor allem auch den jungen Spielern) so gut es geht weiterhelfen und als Mannschaft wollen wir weiterhin ganz vorne mitspielen.

Fotos: Nön / 1. Sv Maria Anzbach


Weiters freuen wir uns auf das Comeback von unserem Spielmacher Stephan Weidinger! Wir haben ihn für euch, um ein erfreuliches Update rund um seinen Genesungsverlauf gebeten!

1. SVMA: Servus Stephan! Wir freuen uns, dich wieder mit der Mannschaft am Platz zu sehen, wie ist dein aktueller Status?

Stephan W.: Ich freue mich auch sehr, dass ich wieder mit meinen Kollegen Gas geben kann und nicht mehr alleine meine Reha-Übungen daheim machen muss. Seit ein paar Wochen darf ich wieder Lauftrainings absolvieren, was mir extrem taugt. Das Knie macht keine großen Probleme, aber ich bin noch nicht da, wo ich hin möchte!

1. SVMA: Wir beginnen von vorne. Dein letztes Spiel war im März 2022, wo wir ein unfaires und unnötiges Foul eines Pyhra-Spielers wahrnahmen, war das der Auslöser deiner schlimmen Verletzung?

Stephan W.: Aufgrund unterschiedlicher Diagnosen lässt es sich nicht genau sagen. Zuerst wurde bei mir nur ein Gelenkerguss im Knie nach dem besagten Foul diagnostiziert. Nach einer Trainingspause von ca. 2 Wochen stand ich wieder auf dem Platz, doch bei einer Richtungsänderung gab mein Knie nach und ich wusste, dass irgendwas nicht so war, wie es sein sollte, da ich sofort Schmerzen in der Kniekehle hatte.

1. SVMA: Willst du uns deinen langwierigen Verlauf inklusive Operation schildern?

Stephan W.: Bei der OP wurde mir ein Teil der Patella Sehne inklusive Knochen entnommen und als "neues" Kreuzband eingesetzt. Danach standen erst einmal 6 Wochen mit Schiene und Krücken auf dem Programm sowie intensive Reha, um so schnell wie möglich wieder genügend Bewegungsfreiheit ins Knie zu bekommen. Alles andere als angenehm kann ich an dieser Stelle sagen. Und seitdem stand wöchentlich Physiotherapie an, um die Muskulatur in meinem Bein wieder richtig ansteuern zu können und wieder die Muskeln aufzubauen, da diese durch die Ruhestellung sehr schnell weniger wurden.

1. SVMA: Wie lang denkst du, wird es dauern den Trainingsrückstand wieder aufzuholen, um auf 100% zu sein?

Stephan W.: Laut Arzt, welcher mich operiert hat, darf ich erst 9 Monate nach der Operation wieder Kontaktsport ausüben. Das wäre dann Ende März. Ich hoffe, dass sich das noch etwas nach vorne verschiebt. Wann ich wieder bei 100% sein werde, ist recht schwer zu sagen. Ziel ist es, so bald wie möglich den Ball wieder am Fuß zu haben und Schritt für Schritt zu steigern. Ich muss schauen wie das Knie auf unterschiedliche Belastungen reagiert aber hoffe bald wieder komplett zurück zu sein.


Fotos: Privat / Nön


Auf ein weiteres Comeback, nämlich auf Mike Mendoza, dürfen wir uns freuen, der bis zu seinem vermeintlichen Karriereende u.a. bei Rapid, der Wiener Austria und im Nachwuchsnationalteam spielen durfte.


1. SVMA: Willkommen zurück am Rasen Mike! Endlich ist es wieder soweit, zu aller erst wie fühlst du dich aktuell körperlich?

Mike: Aktuell zum jetzigen Zeitpunkt fühle ich mich körperlich gut, jedoch muss ich zugeben, dass ich muskulös noch einige Wehwehchen habe. Ich habe 15 Wochen intensive Trainingseinheiten mit Grundlagenausdauer und Schnellkraft sowie Intervallläufe in den Beinen. Dazu bin ich bei den Sportphysiotherapeuten bei Tommy Prantner dem Sportphysiotherapeuten des (ÖFB) U16 Fußball - Nationalteams in Betreuung, wo ich strikt seinen Anweisungen folge, um einen körperlich stabilen Bewegungsapparat und eine raschere Genesung zu erlangen.


1. SVMA: Auf Instagram konnten wir deine Trainings täglich mitverfolgen, war es schwierig über die Feiertage diszipliniert zu bleiben?

Mike: Über die Feiertage zu 100 % diszipliniert zu sein, ist alles andere als leicht, dennoch habe ich darauf geachtet meinen roten Faden beizubehalten und nicht aus der Reihe zu tanzen. Mit meiner Familie - meinem Sohn an Weihnachten zu naschen ist eine Selbstverständlichkeit, dennoch mit Maß und Ziel. Zu den Weihnachtskeksen meiner Frau, da kann ich schwer nein sagen bzw. widerstehen- sie macht „die besten“, thanks.


1. SVMA: Im Herbst hattest du sogar schon in der U23 Kurzeinsätze, warum war danach wieder Schluss?

Mike: Ja ich wollte im Herbst letzten Jahres einmal hinein schnuppern. Wenn du so lange nicht am Platz gestanden bist, dann ist man einfach so motiviert und glaubt man könne Bäume ausreißen. Ich habe mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck beim Nachwuchs hinterlassen können. 2 Assists und ein Freistoßtor nach 17 Jahren Pause ist schon okay. Dennoch muss ich zugeben, dass es definitiv noch zu früh war, da mein Körper nicht richtig mitgespielt hat. Nach dem Match plagten mich Leistenzerrungen und Wadenkrämpfe. Das Herz und der Kopf wollen, aber der Körper sagt Nein. Der normale Lauf des Lebens. Mit 35 Jahren ist man eben nicht der jüngste, aber im besten Fußballalter.


1. SVMA: Unsere Mannschaft kennst du ja bereits schon recht gut, was erwartest du von unserer Truppe, was können wir erreichen?

Mike: Ich bin fest davon überzeugt, dass wir einen sehr guten Kader haben, der aus einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern besteht. Die Erfahrung der älteren an junge Spieler weiter zu geben und sie bewusst zu führen im Training und am Spieltag beim Match ist für diese Mannschaft Gold wert. Ich denke, dass wir sehr viel erreichen müssen, dennoch muss man zu Hause jedes Spiel gewinnen. Am besten zu Null daheim in Maria Anzbach und auswärts mindestens einen Punkt holen. Wollen wir Meister werden müssen wir auswärts auch Siege holen. Ich spiele nicht nur Fußball, weil es mir Spaß macht, sondern weil ich etwas erreichen möchte - das ist der Meistertitel und der Aufstieg. Ich traue dieser Truppe sehr vieles zu. Disziplin, Motivation, Durchhaltevermögens und der Fokus etwas erreichen zu wollen, werden die entscheidenden Faktoren für die Rückrunde sein. Wir brauchen uns nicht verstecken, sondern werden mit Spiel, Spaß und Freude Fußball spielen. Danke für das Interview lieber Manuel - du machst einen tollen Job und das gehört ebenso erwähnt.




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